IN MEINEM KOPF

BIPOLARE STÖRUNG
BORDERLINE STÖRUNG

In meiner Abschlussarbeit habe ich mich mit der Bipolaren Störung, sowie der Borderline Persönlichkeitsstörung auseinandergesetzt. Diese beiden psychischen Krankheiten sind sehr unterschiedlich. Die Bipolare Störung ist eine Affektstörung, das bedeutet eine Stimmungsstörung. Die Borderline Störung ist hingegen eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung. In dieser Arbeit gehe ich auf die Gefühlswert, dem Körpergefühl und der Gedankenwelt von Betroffenen ein.

„Stell dich nicht so an“ oder „Das wird schon wieder!“ gehören zu den typischen Sätzen, die Betroffene von psychischen Krankheiten immer und immer wieder zu hören bekommen. Ganz klar, der Mensch hinter solchen Floskeln will helfen, meint es nicht böse und versucht nach eigenem Ermessen das Richtige zu tun. Das ist nett gemeint, hilft nur leider nahezu nie. Gründe dafür gibt es viele, sie haben jedoch meistens den gleichen Ursprung. Egal ob fehlendes Verständnis oder Einfühlvermögen für die komplexe Gefühlswelt des Betroffenen oder ein mangelndes Hintergrundwissen über das Krankheitsbild und den damit verbundenen Auswirkungen, wie so oft im Leben scheitert es bei einer korrekten Aufklärung. Viele Menschen waren bereits in einer Phase ihres Lebens von Depressionen o. ä. betroffen, einige sind es sogar ein Leben lang. Die offene Kommunikation über das eigene Krankheitsbild fällt dabei meistens enorm schwer, doch gleichzeitig ist sie der Schlüssel! Es ist wichtig, dass Mitmenschen einander besser verstehen und Betroffene sich nicht schämen müssen, Angst haben müssen davor ausgegrenzt zu werden oder „unnormal“ genannt zu werden. Denn was ist schon normal?

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Marie Kurth

Prof. Peter Krüll
Prof. Sybille Schenker

Grafikdesign
Illustration

hello@mariepoulain.com
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