MONUMENTS

VISUAL DEVELOPMENT FÜR
EINEN ANIMIERTEN KURZFILM

Als ein Forscher in eine mysteriöse überwucherte Welt geschickt wird und dort Ruinen einer vergangenen Zivilisation findet, beginnt er die Welt mit anderen Augen zu sehen. Ein Visual Development-Projekt zum Thema Natur, Aufbruch, Traum, Überschreiten von Schwellen und persönlicher Entwicklung. Dabei versteht sich die Arbeit als visuelle Herausarbeitung für den Look eines 2D- animierten Kurzfilms. Der Fokus liegt auf der Stilisierung der Natur und den Orten, die der Protagonist entdeckt, seinen Fantasien und Eindrücke, seiner Wandlung von dem nüchternen Blick eines Forschers zu berauschtem Entdeckergeist.

Darf man seiner Wahrnehmung überhaupt trauen? Kann man sich sicher sein, dass andere Menschen die Dinge genauso wahrnehmen wie man selbst? Wie beeinflusst der Aufenthalt in der Natur die Fantasie des Menschen? Die Natur wurde seit jeher mystifiziert, vergöttlicht und ebenso erforscht. Ihre Betrachtung hat die menschliche Kultur maßgeblich beeinflusst und kann sogar als ihr Auslöser angesehen werden. Menschen schaffen Strukturen und Kulturen, die vielleicht hunderte, gar tausende Jahre überleben können – bis sie eines Tages verschüttet, zerstreut und vergessen werden. Was bleibt sind die Ruinen vergangener Zeiten, die Bericht erstatten von dem was war. In dem Spannungsfeld zwischen Objektivität und Subjektivität versuche ich die veränderte Wahrnehmung der Hauptfigur visuell darzustellen und zu entwickeln. Es es um den Entdeckungsdrang, das Explorieren und unverhofftes Finden, was ich selbst beim Wandern schon erleben durfte. Das Projekt soll einladen, selbst einmal wieder auf Entdeckungsreise zu gehen, dem Alltag zu entfliehen und seine Fantasie schweifen zu lassen.

bild
portrait

Richard Lück

Prof. Dr. Max Ackermann
Prof. Sybille Schenker
Prof. Jürgen Schopper

Verbale Kommunikation
Film & Animation Illustration

richardlueck.artstation.com
Richard Lück

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